Der Freestyle Pro Tour Tow-in World Cup auf der Boot Düsseldorf war das erste offizielle Indoor Tow-in Event der Freestyle Pro Tour. Die weltbesten Freestyle-Windsurfer zeigten unglaubliche Tricks in einem Indoor Pool mit Windanalge Die Fans füllten die Halle und feuerten die Teilnehmer an, die an ihre Grenzen gingen. Unser Starboard-Fahrer und amtierender Freestyle-Weltmeister, Lennart Neubauer, stahl einmal mehr allen anderen die Show und holte sich in einem sehr knappen Finale einen beeindruckenden Sieg. Wir sahen einige stylische Moves von allen Starboard-Fahrern, einschließlich Steven van Broeckhoven, Luka Stomp und unserem jungen Talent Leander Halm.
Dramatisches Finale
Das Finale wurde so dramatisch, da Lennart in seinem letzten Lauf eine hohe Punktzahl erreichen musste, um sich den ersten Platz zu sichern. Er behielt einen kühlen Kopf und zeigte einen perfekt ausgeführten Doppel-Culo.
Lennart über das hitzige Finale und das Indoor-Setup:
„Es war ein interessanter Wettkampf. Am Anfang schienen die Winde nicht wirklich genug Geschwindigkeit zu haben, oder wir konnten uns nicht wirklich mit dem Fahrer abstimmen, um genug Geschwindigkeit für Moves zu bekommen. Deshalb brauchte es einige Aufwärmrunden, bis alle das richtige Timing gefunden hatten. Aber dann fingen wir an, machten ein paar Trainingsläufe, hatten die Qualifikation und ich fühlte mich ganz gut. Ich landete einen Air-Funnel Burner und einen Double Culo, womit ich sehr zufrieden war.
Ich wusste, dass das meine Strategie für das Finale war, einfach diese beiden Tricks zu landen und so sauber wie möglich zu sein. Das ganze Drumherum war sehr schön, es waren wahrscheinlich tausend Leute um den Pool herum und haben zugesehen. Es war etwas ganz Besonderes, vor einem Publikum zu zeigen, was wir können, das es wahrscheinlich noch nie gesehen hat. Im letzten Durchgang war ein bisschen Druck da, und ich fuhr beim letzten Doppel-Culo-Versuch ein bisschen aggressiver. Ich würde sagen, das Finale war sehr, sehr knapp. Die ersten drei oder vier waren mit Sicherheit schwer zu schlagen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, denn es war eine sehr cool Erfahrung."